Auf dem Arbeitsmarkt sind die beruflichen Anforderungen in den letzten Jahren stark gestiegen. Um diese Erwartungen erfüllen zu können, bedarf es neben ständigen Fort- und Weiterbildungen einer umfassenden und fundierten Ausbildung.
Eines unserer Ziele ist es, jungen Menschen diesen Start in das zukünftige Berufsleben zu ermöglichen. Deshalb halten wir in verschiedenen Fachbereichen Ausbildungsplätze vor. Zum Teil können parallel zu den Ausbildungsgängen duale Studiengänge in Kooperation mit staatlich anerkannten Hochschulen absolviert werden.
Neben einer klassischen Ausbildung sowohl im Bereich der Seniorendienste als auch im Bereich behinderter Menschen bieten wir in unseren Häusern auch Ausbildungsplätze in der Küche, der Hauswirtschaft, der Haustechnik sowie der Verwaltung an.
Sind Sie nicht nur interessiert, sondern auch motiviert, freuen wir uns über Ihre Bewerbung. Gerne informieren wir Sie auch vorab telefonisch.
Sollten Sie bei Ihrer Berufswahl noch unschlüssig sein, besteht nach Rücksprache auch die Möglichkeit, einen Probetag bei uns zu absolvieren. Wenden Sie sich an den/die entsprechenden Ansprechpartner/-in.
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Eine Verkürzung auf 2 Jahre ist bei Altenpflegehelfer/innen, Krankenpflegehelfer/innen und Heilerziehungspflegehelfer/innen möglich.
Ausbildungsstruktur Die Ausbildung gliedert sich in eine schulische Ausbildung und eine praktische Ausbildung. Die schulische Ausbildung umfasst 2100 Stunden, die praktische Ausbildung 2500 Stunden.
Ausbildungsziele Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse und Fertigkeiten, die zur selbständigen, eigenverantwortlichen und ganzheitlichen Pflege, einschließlich Beratung, Begleitung und Betreuung alter Menschen erforderlich sind. Dazu gehören z. B.
In der praktischen Ausbildung werden die Auszubildenden an die eigenverantwortliche Übernahme der pflegerischen Aufgaben herangeführt.
Praktische Ausbildung
Sie findet in einer stationären Pflegeeinrichtung und bei einem ambulanten Pflegedienst statt. Weitere Ausbildungsabschnitte z. B. in Krankenhäusern mit geriatrischem Schwerpunkt oder geriatrischen Rehabilitationseinrichtungen sind möglich.In dem ausbildenden Betrieb muss ein Ausbildungsplan erstellt werden. Die Auszubildenden werden von Praxisanleitern (Ausbildern) betreut. Ausbildungsbetrieb und Altenpflegeschule kooperieren miteinander.
Schulische Ausbildung
Unterrichtet wird in Altenpflegeschulen. Da das Lernen stärker auf die konkreten beruflichen Aufgaben und Handlungsabläufe in der Altenpflege ausgerichtet ist, findet in den Schulen ein fächerübergreifender Unterricht in Lernfeldern statt.Am Ende eines jeden Ausbildungsjahres erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zeugnis. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung, die aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil besteht.Ausbildungsvertrag Die Altenpflegeschülerin oder der Altenpflegeschüler schließt mit dem Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag. Mit Vertragsabschluss meldet der Ausbildungsbetrieb die Auszubildende oder den Auszubildenden an der Altenpflegesschule an, mit der er einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat. Der ausbildende Betrieb ist verpflichtet, während der gesamten Dauer der Ausbildung Ausbildungsvergütung zu zahlen. Umschülerinnen und Umschüler erhalten Unterhaltsgeld nach dem Sozialgesetzbuch, Drittes Buch (SGBIII)
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer beträgt 1 Jahr. Es entspricht dem ersten Ausbildungsjahr in der Altenpflege.
Ausbildungsstruktur
Die Ausbildung gliedert sich in eine schulische Ausbildung und eine praktische Ausbildung. Die schulische Ausbildung umfasst 700 Stunden, die praktische Ausbildung 900 Stunden.
Ausbildungsziel
Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die für eine qualifizierte Betreuung und Pflege alter Menschen unter Anleitung einer Pflegefachkraft erforderlich sind.
Praktische Ausbildung
Sie findet in einer stationären Pflegeeinrichtung und bei einem ambulanten Pflegedienst statt.
In dem ausbildenden Betrieb muss ein Ausbildungsplan erstellt werden. Die Auszubildenden werden von Praxisanleitern (Ausbildern) betreut. Ausbildungsbetrieb und Altenpflegeschule kooperieren miteinander.
Schulische Ausbildung
Unterrichtet wird in Altenpfle
geschulen. Da das Lernen stärker auf die konkreten beruflichen Aufgaben und Handlungsabläufe in der Altenpflege ausgerichtet ist, findet in den Schulen ein fächerübergreifender Unterricht in Lernfeldern statt.
Die Ausbildung endet mit einer Prüfung, die aus einem schriftlichen, einem mündlichen und einem praktischen Teil besteht.
Ausbildungsvertrag
Die Altenpflegehilfeschülerin oder der Altenpflegehilfeschüler schließt mit dem Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag. Mit Vertragsabschluss meldet der Ausbildungsbetrieb die Auszubildende oder den Auszubildenden an der Altenpflegesschule an, mit der er einen Kooperationsvertrag abgeschlossen hat. Der ausbildende Betrieb ist verpflichtet während der gesamten Dauer der Ausbildung Ausbildungsvergütung zu zahlen. Umschülerinnen und Umschüler erhalten Unterhaltsgeld nach dem Sozialgesetzbuch, Drittes Buch (SGBIII).
Ausbildungsdauer
Die Ausbildungsdauer beträgt 4 Jahre.
Der neue, im Bundesvergleich innovative und zukunftsweisende, ausbildungsintegrierte Studiengang B.Sc. Pflege an der htw saar findet in enger Kooperation mit Einrichtungen der pflegerischen Akut- und Langzeitversorgung im Saarland statt.
Die Studierenden erwerben einen akademischen Abschluss sowie drei Berufsabschlüsse in acht Semestern:
Bachelor of Science (B.Sc.) und
Berufsanerkennung als Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in und Altenpfleger/-in
Das Studium findet an zwei Lernorten statt:
Theoretische Hochschulausbildung an der htw saar
Praktische Ausbildung in Kooperationseinrichtungen
Zielgruppe
Personen mit einer Allgemeine- oder einer Fachhochschulzugangsberechtigung, einem rechtsgültigen Ausbildungsvertrag über die Praxisausbildung bei einer Kooperationseinrichtung der htw saar sowie der Nachweis eines mindestens 4-wöchigen Pflegepraktikums (nicht älter als ein Jahr und - wenn möglich- in einer der Kooperationseinrichtungen).
Wissenswertes
Die Fakultät für Sozialwissenschaften der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Department Gesundheit und Pflege eröffnete zum Wintersemester 2012/2013 den Modellstudiengang B.Sc. Pflege. Der primärqualifzierende Studiengang "B.Sc. Pflege" integriert die Pflegeausbildung in das tertiäre Bildungssystem.
Bei erfolgreichem Abschluss des achtsemestrigen Studiengangs erwerben die Absolventen zeitgleich den akademischen Grad eines Bachelor of Science sowie die Berufsanerkennungen gemäß dem Kranken- und Altenpflegegesetz:
zum/zur Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in,
zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in und
zum/zur Altenpfleger/-in.
Die Zusammenführung der Pflegeberufe zu einem generalistischen Konzept ist zukunftsweisend, entsprechend den Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur hochschulischen Qualifikation im Gesundheitswesen in der Fassung vom 13.07.2012 (S. 21 ff, 54 ff, 65 ff). Auch das Eckpunktepapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Weiterentwicklung der Pflegeberufe" in der Fassung vom 01.03.2012 sowie die Beschlüsse der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) und der Arbeits- und Sozialministerkonferenz (ASMK) aus dem Jahre 2009 sprechen sich für eine Zusammenführung der klassischen Pflegeausbildungsberufe aus.
Der generalistische Pflegestudiengang und dessen Verortung im tertiären Bildungssystem ist aus mehreren Gründen wegweisend für die Weiterentwicklung der Pflege(-berufe) im Saarland: Veränderte Rollen der Gesundheits- und Pflegeberufe (koordinierte Gesundheitsversorgung) sowieveränderte Versorgungsbedarfe (steigende Zahl chronisch kranke und pflegebedürftige Menschen bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung) erfordern u.a. eine entsprechende Anpassung pflegefachlicher Kompetenzprofile.
Die Ausbildung dauert vier Jahre und findet in Kooperation mit dem Saarländischen Schwesternverband oder über die SHG statt.
Grundlage der Ausbildung ist die saarländische Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Heilerziehungspfleger / Heilerziehungspflegerinnen vom Juli 2004. Schulische Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Leider wird die Ausbildung seit 2005 nicht mehr als eine berufliche Umschulungsmaßnahme von der Arbeitsagentur gefördert. Die Ausbildung gliedert sich in ein einjähriges, fachlich begleitetes Praktikum, eine zweijährige fachtheoretische Ausbildung an unserer Schule und ein weiteres einjähriges fachpraktisches Jahr in einer geeigneten Einrichtung der Behindertenhilfe. Die erfolgreich abgelegte Prüfung berechtigt zur Führung der Berufsbezeichnung "Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin/Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger".
Das Berufsbild "Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement" löste die bisherigen IHK-Berufe "Kaufmann/-frau für Bürokommunikation" und "Bürokaufmann/-frau" am 1. August 2014 ab.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre, kann aber unter Umständen auf zwei oder zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Hierzu muss vom Auszubildenden und Ausbildenden ein Antrag gestellt werden. Die Voraussetzung ist, dass erwartet werden kann, dass der Inhalt auch in der verkürzten Zeit erworben werden kann. Auch ein zuvor absolvierter Bildungsgang oder eine abgeschlossene Ausbildung kann eine Verkürzung ermöglichen.
Für 2020 sind schon alle Ausbildungsplätze belegt. Gerne können Sie sich in 2021 bewerben.
Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
Wir stellen Auszubildende mit Hauptschulabschluss bzw. mittlerem Bildungsabschluss ein.
Die Ausbildung gliedert sich in den praktischen Teil unserer Einrichtung sowie den theoretischen Teil in der Berufsschule, der in Blöcken geleistet wird.
Anforderungen:
• Organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit
• Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
• Geschicklichkeit und eine gute körperliche Konstitution
• Kreativität
Die Ausbildung dauert 3 Jahre und findet in Betrieb und Berufsschule statt. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausbildungszeit verkürzt werden.
Flexibilität, Kreativität Spaß am praktischen Arbeiten, Organisationstalent, Freude am Umgang mit Menschen und Teamfähigkeit werden als persönliche Voraussetzungen erwartet.
Welche Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen gibt es?